Hilfe

Hilfe > Hundebesitzer*in : Wie bereitet man seinen Hund auf das Erste Treffen vor?

Hundebesitzer/in : Wie bereitet man seinen Hund auf das Erste Treffen vor?

Alle Hunde sind anders. Ob gesellig, schüchtern, verspielt, ängstlich oder dynamisch. Du musst die Persönlichkeit deines Schützlings berücksichtigen, um das Erste Treffen so angenehm wie möglich zu gestalten. Es gibt jedoch einige Tricks, die bei allen Hunden funktionieren und mit denen sie eine liebevolle Beziehung zu einer neuen Person aufbauen können.


Der beste Weg, deinem Hund zu helfen, sich sicher zu fühlen, besteht darin, selbst sicher zu sein. Deshalb solltest du dich dem/der Hundeborger*in, den/die du triffst, gegenüber freundlich verhalten, damit er spürt, dass die unbekannte Person keine Bedrohung ist. Wenn dein Hund schüchtern ist, solltest du den Körperkontakt zwischen ihm und dem/der Hundeborger*in nicht erzwingen: Er wird sich von selbst ergeben, wenn sie etwas Zeit miteinander verbracht haben und dein Hund beruhigt ist.


Um das Vertrauen deines Hundes zu stärken, solltest du ihn zusammen mit dem/der Hundeborger*in Aktivitäten unternehmen lassen, die ihm Spaß machen, um die Beziehung zu stärken. Lass ihn mit seinem Lieblingsspielzeug spielen und bringe ihm Leckerlis mit, die der/die Hundeborger*in ihm geben kann, nachdem er/sie ihm ein Befehlswort wie z. B. “Fuß” oder “Sitz” gegeben hat. Dadurch wird eine freundschaftliche Beziehung aufgebaut, aber auch eine wichtige Bindung, damit der Hund ihm/ihr gehorcht, wenn sie nur zu zweit sind.
Sobald eine gute Beziehung zwischen dir, deinem Hund und dem/der potenziellen Hundeborger*in aufgebaut wurde, könnt ihr gemeinsam entscheiden, wann und wo du ihm/ihr deinen Hund das nächste Mal anvertraust.

 

Hier sind einige Zeichen, die dir zeigen, dass alle Voraussetzungen erfüllt sind, um deinen Hund dem/der Hundeborger*in zu überlassen:

• Sie fühlen sich miteinander wohl, dein Hund hat eine positive Einstellung zum/zur Hundeborger*in und genießt seine Anwesenheit (und umgekehrt).
• Dein Hund befolgt die Befehle des/der Hundeborgers*in und reagiert, wenn er/sie ihn ruft
• Sie haben ausreichend darüber gesprochen, wie man sich in Gegenwart deines Hundes verhalten soll, was man tun und was man nicht tun sollte.
• Dein Hund akzeptiert, vom/von der Hundeborger*in an der Leine geführt zu werden.

Beachte, dass manchmal mehrere Treffen mit dem/der Hundeborger*in nötig sind, um das Vertrauen aufzubauen, das dein Hund braucht.


Vergesse natürlich nicht alles, was dein Hund normalerweise braucht, wenn du mit ihm spazieren gehst: Leine, Trockenfutter, Hundekotgreifer usw.